Der Königssohn sagte voll Freude: "Du bist bei mir", und erzählte, was sich zugetragen hatte, und sprach: "Ich habe dich lieber als alles auf der Welt; komm mit mir in meines Vaters Schloß, du sollst meine Gemahlin werden." Zu dem Feste wurde aber auch Schneewittchen gottlose Stiefmutter eingeladen. Wie sie sich nun mit schönen Kleidern angetan hatte, trat sie vor den Spiegel und sprach: "Spieglein, Spieglein an der Wand, Der Spiegel antwortete: "Frau Königin, Ihr seid die Schönste hier, Da stieß das böse Weib einen Fluch aus, und ward ihr so angst, so angst, daß sie sich nicht zu lassen wußte. Sie wollte zuerst gar nicht auf die Hochzeit kommen, doch ließ es ihr keine Ruhe, sie mußte fort und die junge Königin sehen. Und wie sie hineintrat, erkannte sie Schneewittchen, und vor Angst und Schrecken stand sie da und konnte sich nicht regen. Aber es waren schon eiserne Pantoffel über Kohlenfeuer gestellt und wurden mit Zangen hereingetragen und vor sie hingestellt. Da mußte sie in die rotglühenden Schuhe treten und so lange tanzen, bis sie tot zur Erde fiel. Es gibt eine andere Fassung der Ende... Die bösartige Königin war ebenfalls zu der Eheschließung eingeladen aber wenn sie kam, so kennt Schneewittchen sie wieder und diese schlotterte vor angst. Indessen war die Königin zu bereifen die eisern Hauschuhen abgeurteilet. Diese Schuh sind gluhend am feuer gemacht und die Dame muss mit bis der Töd tanzen. Ich übergebe so meine freie Erklärung auf diese andere Ende... ( Klicken Sie auf Schneewittchen für eine Vergrösserung ) ( Klicken Sie auf Schneewittchen für eine Vergrösserung ) Second End
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