Es ist heiss,
sehr heiss. Das ist natürlich inder Wüste. Aber ich
kann ihre Schönheit nicht geniessen.
Wir sind 20 "Stück", wie sie sagen.
Vor 2 Tagen war ich noch Vorstandssekretärin und in Urlaub.
Nun bin ich nur noch ein Stück!
Sie kamen direkt zum Strand, zu Pferd, und haben die hübschesten Touristinnen ausgesucht.
Wie die anderen trage ich nur hochhackige Pumps, Strümpfe und Strapsg9rtel. Die Kette zwischen meinen Füssen macht jeden Fluchtversuch unmöglich. Ausserdem, wo sollte ich hin? Eine Kette führt von meinem Halsband zu dem Halsband eines anderen Opfers, meiner eigenen Tochter! Meine Hände sind auf dem Rücken gefesselt, der Peitschenspuren zeigt. Ausser den 20 "Weibchen" sind auch 2 Hengste dabei, jung mit steifen Schwänzen.
Steif davon, die wackelnden Hintern und die nackten wippenden Brüste vor ihnen zu sehen.
Einer der Beduinen sagt mir mit zynischer Höflichkeit:
Gehen Sie Bitte, gnädige Frau, ich
darf Sie daran erinnern, daß Sie zu spät zum Vieh- und Sklavenmarkt
kommen könnten, bei dem Sie Ehrengast sind.
Die Peitsche macht mich Schreien
Während der Pausen für die Beduinen, nicht für uns, wird die eine oder andere von uns abgekettet um sie vor den Augen der anderen Gefangenen zu nehmen.
Unsere kleine Herde, wir sind alle aneinander gekettet, ist an ein Kamel gebunden, das unsere Geschwindigkeit bestimt.
Unsere Kidnapper sind 5, alles Beduinen, von denen einer gut deutsch spricht.
"20 Stück", sagt er und knetet meine Brüste und meinen Po,
Dank Dir kaufe ich mir das neue S-Modell von Mercedes. Falls ich dich zusammen mit deiner Tochter verkaufen kann.
Zwei Weibcchen, das ist ein guter Anfang
für eine Zucht.
Er erzählt mir vom Sklavnemarkt
wo die Sklaven gereinigt werden ...
und getrocknet;
der Tierarzt kontrolliert sie, befestigt am Ohr die Marke "TESTED and PASSED";
die Nuttenschminke und die Kleidung westlicher Nutten;
die Ausstellung und die Untersuchung durch die Käufer;
die Versteigerung;
das Kennzeichnen mit dem rotglühenden Brandeisen;
die "Hengste", bei denen der Besitzer entscheidet ob sie kastriert werden oder nicht.
Sie erzählen mit von der Zucht wo weisse Sklavinnen in ein Gestüt
eingesperrt werden, von Männern der verschiedenen Rassen gedeckt um Kinder
verschiedener Hautfarbe auszutragen;
die Molkerei, wo Sklavinnen eingesperrt und an Melkmaschinen angeschlossen sind;
Ich fange an zu weinen... aber da dies meine Nuttenschminke beschädigen
kann, bekomme ich sofort einen Peitschenhieb.
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( Ulrike und Agnès )